Wie wir uns kennen und lieben lernten… 

Es war irgendwann Ende Januar 2006. Ich (Alex) war bei Freenet in der Community unterwegs, als ich eine Mitteilung von „Crankshaft11“ bekam: „Hallo „suessemausi79“ ! Habe Dein Profil gelesen und würde Dich gerne näher kennen lernen. Naja, wer weiß, ob Du überhaupt eine „süsse Mausi“ bist… Hast Du vielleicht auch ein Foto von Dir, das Du mir schicken magst ? Lieben Gruß…  Ich dachte nur bei mir, so ein arroganter Typ… ! "…wer weiß, ob Du überhaupt eine süsse Mausi bist…“. Den Namen hatte ich doch nur gewählt, weil ich meinen Hund Jenny manchmal so nenne und mir nichts Besseres einfiel. Naja, jedenfalls antwortete ich ihm: „Hallo crankshaft11“ ! Klar bin ich eine süsse Mausi ! Anbei ein Foto von mir. Bekomme ich denn auch eins von Dir ? Und wie heißt Du überhaupt ? Ich kenne ja noch nicht einmal Deinen Namen. Hast Du auch den MSN-Messenger ? Wenn ja, können wir ja darüber schreiben. Liebe Grüße… Daraufhin „trafen“ wir uns dann am nächsten Tag im Messenger. Rosario fragte mich nach einiger Zeit nach meiner Telefonnummer. Aber so früh wollte ich noch nicht mit ihm telefonieren… lieber erstmal ein bisschen zwanglos schreiben ! Das taten wir dann auch und tauschten Fotos von uns aus ! So ging das dann bis zum nächsten Tag. Dann telefonierten wir abends das erste Mal. Mensch, waren wir nervös ! Was frage ich ? Wie findet der andere mich wohl ? 1000 Gedanken flogen einem durch den Kopf. Wir erzählten viel voneinander und Rosario erwähnte, dass er eine 6-Jährige Tochter aus 1. Ehe hat. Nach einigen, ich glaube es waren STUNDEN, fragte er mich, ob ich was dagegen hätte, wenn wir uns mal treffen. So verabredeten wir uns für den 4. Februar 2006, einen Samstag. Er wollte mich abholen und wir wollten zusammen nach Düsseldorf in die Altstadt fahren. Die Tage bis zu dem Samstag wollten gar nicht vergehen. Wir telefonierten und schrieben uns täglich stundenlang… Dann war er endlich da, der besagte Samstag ! Tagsüber ging es mir noch gut, ich war nicht nervös, aber als ich mich fertig machte, würden meine Hände schon langsam glitschig ! „Wie sieht er bloß aus ? Wie wird er mich finden ? Werden wir uns weiterhin so gut verstehen, wie am Telefon ?“ Fragen über Fragen… Es wurde 19 Uhr und das Telefon klingelte. Er war unterwegs und sogar schon ganz in meiner Nähe. „Ich mache mir noch eine Zigarette an“ Dabei war er nur noch ca. 3 km von mir entfernt ! Als ich ihm das dann sagte, wurde auch er noch nervöser ! „Wie ? Bin ich jetzt gleich schon da ?“ Und da war er auch schon ! „Ich klingel’ dann jetzt mal“ Da war der Augenblick endlich ! Ich öffnete die Tür und Jenny stürmte raus. Ein Blick von Rosario in meine Richtung, während Jenny ihn stürmisch begrüsste. Den Blick werde ich nie mehr vergessen. Er sah nur ganz kurz zu mir rauf und sofort wieder weg. Ich dachte nur, was ist nun ? Gefalle ich ihm nicht ? Naja, ich bat ihn herein und da standen wir nun im Wohnzimmer.  „Schöne Wohnung hast du.“ Toll, wieso sagt er nicht, wie ICH ihm gefalle… ? Er gefiel mir jedenfalls seeeeeeeeeeeeeehr gut ! Ich war mir sicher, DIESEN Mann will ich kennen lernen.  Also machten wir uns auf den Weg nach Düsseldorf. In seinem Auto merkte ich, wie nervös er immer noch war. Bei mir ging es jetzt, denn die erste Anspannung hatte sich gelöst. Er sagte mir dann, dass er schon immer am Telefon ein gutes Gefühl hatte was mich betraf und dass dieses Gefühl jetzt nur noch bestätigt wurde. Auch ich war sehr überwältigt von ihm !  In Düsseldorf angekommen, suchten wir erst einmal nach einer schönen (romantischen) Lokalität für unser Kennenlernen. Wir wählten eine nette Cocktail-Bar mitten in der Altstadt. Wir erzählten und erzählten uns unser halbes Leben und die Zeit verging wie im Fluge. Gelegentlich rückten wir auch mal ein bisschen näher zueinander, aber mehr als eine zufällige Berührung kam nicht zustande. Gegen 2 Uhr konnten wir nicht mehr sitzen und machten uns auf den Weg zum Auto. Aber eigentlich wollten wir noch gar nicht nach Hause. Also suchten wir uns ein Café. Nach langem Suchen fanden wir sogar eines, was noch geöffnet hatte. Und wieder saßen wir und tranken einen Latte Macchiato. Gegen 4:30 Uhr wollte aber auch dieser Laden schließen und wir fuhren langsam in Richtung Heimat. Ich dachte mir die ganze Zeit, wie wird wohl unsere Verabschiedung ausfallen ? Wird er den Versuch eines Kusses starten ? Ich merkte während der Fahrt nach Hause, dass Rosario ziemlich langsam fuhr. Damit es auch schööööön lange dauert, eh wir zuhause sind Wink. Dann waren wir da ! Wir sassen da nun nebeneinander im stehenden Auto. Keiner sagte etwas. Ich dachte mir, mach ich mal den Anfang. Also umarmte ich ihn und gab ihm ein Küsschen auf die Wange. "Schlaf schön und bis morgen dann" sagte Rosario zu mir. Ich war irgendwie froh, dass es bei dieser Verabschiedung geblieben ist und stieg aus dem Auto. Kaum war ich oben angekommen, klingelte das Telefon. Es war Rosario. "Ich muß nochmal deine Stimme hören." Das war aber schön zu hören.... "Ja, schade, dass der Abend schon vorbei ist" erwiderte ich. Dabei war es schon fast morgens. Mittlerweile war es schon nach 5:00 Uhr. Wir telefonierten noch bis Rosario in Köln war, so war ich auch sicher, dass er gut zuhause ankam. "Jetzt schlaf mal schön und träum was süsses und wir sehen uns ja dann später." Wir hatten uns für Sonntag abends verabredet. Gegen 17 Uhr wollte er Lea nach Hause bringen und dann zu mir kommen. Wir hatten uns vorgenommen, zuhause einen Film zusammen anzusehen.Am Sonntag mittag schrieben wir uns wieder im Internet. Er machte seine Webcam an und so sah ich auch das erstemal seine Tochter Lea. Leider hatte ich noch keine Webcam, also konnten sie mich nicht sehen... Später telefonierten wir und ich sprach auch das erste Mal mit Lea. Sie hörte sich sehr lieb an und ich freute mich darauf, sie bald kennenzulernen.Je weiter der Tag fortschritt, umso nervöser wurde ich. Es wurde 17 Uhr und Rosario klingelte. Ich bat ihn rein und war froh, ihn ENDLICH wiederzusehen. Dann saßen wir erst einmal auf der Couch und redeten über alles mögliche. Ich merkte auch seine Anspannung. Ich hatte das Gefühl, als wolle er mir gerne näher kommen, aber sich nicht traute. Naja, wir saßen nebeneinander und er kam immer mal ein wenig näher, aber unbewusst ging ich immer wieder ein Stück von ihm weg. "Wieso rutschst du immer weiter weg?" fragte er. "Mach ich doch gar nicht." Ich rutschte zu ihm rüber... Irgendwann nahm er meine Hand... wir sahen uns an und...             UNSER 1. KUSS !!!

kussvalentinstag.jpg 

Nein, das war nicht unser 1. Kuss, sondern kurz darauf, am Valentinstag !

 Mensch war das aufregend ! Aber wunderschön ! Von dieser Sekunde an, waren wir ein Paar. Es war so schön, in seinen Armen zu sein. Es war eine ungeheure Wärme zwischen uns, die auch bis heute noch ist.                    Mein Schatz, ich möchte Dir danken

Du bist mein Licht in der Dunkelheit.
Bist immer da,
wenn ich dich brauch.
Ich kann dir alles anvertrauen.
Ich danke dir, du bist kein Traum!
Ich wache auf
und du bist da.
Ich kann´s kaum glauben,
es ist wahr!
Du bist so nah, wie´s keiner war.
Dieses Gefühl ist wunderbar.
Ich hoff' du bleibst für immer da.
Ich will immer bei dir sein,
Deine Stimme hören,
Deinem Atem lauschen,
Deine Haut berühren,
Deine Hände spüren.
Sehen wie du morgens aufwachst
mit einem Lächeln im Gesicht
zu mir sagst:
" Ich liebe dich !"
 



 



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